Dienstag, 30. Dezember 2014

27.12.2014 Hochbuchberg, Gaisberg und Dürres Eck

10,7 km und ca. 1050 Höhenmeter

Mit dabei: Harald

Der Winter zog spät aber doch ins Land und dass bewog uns nach Molln, genauer gesagt in den Dorngraben zu fahren, um eine kleine Wanderung in den oberösterreichischen Voralpen zu machen.
Der Weg führte uns zuerst den besagten Dorngraben bis zur Brettmaisalm hoch. Ab hier kürzten wir den Weg etwas ab und ließen die Grünburger Hütte links liegen. Wieder am offiziellen Weg angelangt ging es noch durch einen steilen Wald und kurz danach standen wir auch schon beim Kreuz des Hochbuchberges.
Von hier aus sah man auch unsere weiteren Ziele, den Gaisberg und das Dürre Eck. Aber zuerst stapften und rutschen wir über einen unmarkierten Steig zum Pfaffenboden runter, bevor es neben dem Steinbruch wieder bergwärts zum Gaisberg ging. Die Fernsicht ließ einen Ausblick über das ganze Alpenvorland bis tief ins Mühlviertel zu. 
Nach kurzem Landschaft genießen und bei kaltem Seitenwind folgten wir den Weg weiter bis zum Dürren Eck. Auch hier war die Aussicht, unter anderem zum Toten Gebirge nicht zu verübeln, und nach einer kurzen Fotopause ging es wieder runter zum Dorngraben.
Auch wenn die Sonne nicht schien, die Winterlandschaft verstand es, sich zu präsentieren.  

Im Dorngraben


Von der Brettmaisalm ein Blick rüber zum Gaisberg und zum Dürren Eck

Die Abkürzung führte uns quer über die Alm





Der letzte Schneefall hat die Bäume in ein schönes Weiß gekleidet

Am Hochbuchberg
Ein Blick zum Toten Gebirge

Jetzt schon am Weg zum Gaisberg

Gaisberg


Am Gipfel des Dürren Ecks ein Blick zurück zum Hochbuchberg und Gaisberg

Steyrtal mit den Landsbergen in der Bildmitte

Dürres Eck

Bevor es runter ging noch ein Foto mit dem Steyrtal...



Samstag, 27. Dezember 2014

24.12.2014 Kremsmauer

11 Kilometer und 1020 Höhenmeter

Mit dabei: Harald

Was gibt es schöneres als den Heiligen Abend mit einer kleinen aber feinen Bergtour zu beginnen. Daher beschlossen Harald und ich auf die Kremsmauer zu gehen. 
Das Auto parkten wir beim JH Tragl in der Nähe von Steyrling und dann folgten wir lange, ja sehr lange, einer Forststraße die in der Kaltau in einem Wanderweg überging. Nach der Einmündung des Weges vom Törl wurde der Steig steiniger und der Weg war ab hier auch eisig. Daher war Vorsicht geboten! Auf den letzten Metern bis zum Gipfel testeten wir unsere Kletterkünste am Felsen (das war schöner als am eisigen Weg :-) )...
Oben angelangt pfiff es, wie schon in den letzten Tage ordentlich und wir verzichteten deswegen auch auf den Weiterweg am Grat zum höchsten Punkt der Kremsmauer. 
Beim Abstieg kamen uns überraschenderweise viele Wanderer entgegen die auch die schöne Fersicht am Gipfel geniessen wollten.

Es war ein netter Vormittag bei strahlendem Sonnenschein und ein schönes Weihnachtsfest mit der Familie stand nichts mehr im Wege. 

 JH Tragl 

Die Sonne versteckt sich noch hinter den Wolken

Fernblicke tun sich heute auf

Der eisige Weg




Kleine Kletterpassagen

Die letzen Meter am Fels hoch



Auf der Kremsmauer und das bei strahlendem Sonnenschein

Kremsmauer Westgrat und Falkenmauer - ganz hinten der Traunstein

Das Tote Gebirge

Kirchdorf und das Alpenvorland

Ein Blick zum Nationalpark Kalkalpen

So, runter gehts und ab zum Weihnachtsfest!


Freitag, 26. Dezember 2014

23.12.2014 Gr. Bösenstein, Kl. Bösenstein, Gr. Hengst und Hauseck

8,6 Kilometer und ca. 950 Höhenmeter

Mit dabei: Gabriel und Matthias - zwei Herren von www.bergaufundbergab.at



Wir starteten die Anreise zur Edelrautehütte etwas verspätet, und die Auffahrt ab der Mautstelle entpuppte sich wegen des eisigen Untergrunds schwieriger als erwartet. 
Gott sei Dank  hatten die Winterreifen ein Einsehen, und wir erreichten mit viel Rutschen und mehrmaligem Schwung holen den Parkplatz.
Nach dieser Wintertauglichkeitsprüfung starten wir die Runde mit dem Aufstieg zum Gr. Hengst der von starkem Wind und erstaunlich wenig Schnee geprägt war. Weiter ging es mit orkanartigen Böen, und erreichten vom Wind hin- und hergebeutelt den Kl. Bösenstein wo auch eine kleine Trinkpause eingelegt wurde. 
Bevor wir den letzten Anstieg mehrheitlich am Grat zum Gr. Bösenstein bewältigten stapften wir im Schnee ein paar Meter vom Kl.Bösenstein runter. Der Sturm ließ leider nicht nach und daher konnten wir das Rundumpanorama auch nicht in vollen Zügen genießen. 
Der Abstieg zur Edelrautehütte, der uns auch am Hauseck vorbeiführte war im oberen Bereich im kniehohen Pulverschnee.

Es war eine stürmische Runde, die mit den sehr gut gelaunten Bergkameraden Gabriel und Matthias sehr kurzweilig war. Und die Fernsicht war die wie in den letzten Tagen auch, grandios....

Los ging unsere Runde bei der Edelrautehütte

Der Gr. Bösenstein

Der Aufstiegsweg zum Gr. Hengst

Gr. Henst auf 2159m

Am Grat entlang

Sehr wenig Schnee 


Der Kl. Bösenstein (2395m) ist mit einem Steinmann ausgestattet.

Panorama

Der Wind machte uns zu schaffen
Und der Spass kam auch nicht zu kurz..



Am Grat rauf...


Gr. Bösenstein 2448m

Tu felix Austria

Der Abstieg im frisch gefallenem Pulverschnee





Kalbling, Sparafeld und Admonter Reichenstein

Gesäuse rechts und links der Lugauer

Das 4. und letzte Gipfelkreuz für heute - Hauseck auf 1982m

Über Wiesen ging es zurück zur Edelrautehütte