Samstag, 28. März 2015

28.03.2015 Trämpl, Alpstein und Schoberstein

Zusammengefasst ca. 16,2 Kilometer und ca. 1630 Höhenmeter

mit dabei: Gabriel


Diesmal erspare ich mir einen Bericht zu schreiben. Das überlasse ich heute meinen Freunden von Bergaufundbergab! 
Gabriel's amüsanter Beitrag über einen gemütlichen Nachmittag im Nationalpark Kalkalpen

hier der Link dazu:   Bergaufundbergab




Freitag, 27. März 2015

19./20./21. 03. 2015 Traunstein, Schieferstein und Klettersteig Beisteinmauer

19.03. Traunstein
ca. 10 Kilometer und 1400 Höhenmeter
mit dabei: Gabriel und Robert

20.03. Schieferstein
ca. 7 Kilometer und 650 Höhenmeter

21.03. Klettersteig Beisteinmauer
ca. 3,5 Kilometer und 450 Höhenmeter
mit dabei: Harald und Wolfgang


In diesem Beitrag fasse ich mehrere Touren zusammen. 
Am Donnerstag starteten Gabriel und ich eine späte Afterworktour zum Traunstein. Nicht zum ersten Mal. Es sollte für mich der sechste Aufstieg in diesem Jahr sein. Spontan entschied sich auch Robert mitzugehen, der an diesem Tag schon eine längere Skitour im Dachsteingebiet in den Beinen hatte. 
Der Aufstieg und der Abstieg erfolgte über den schon oft beschriebenen Naturfreundesteig. Bei Neumond und bei sternenklarem Himmel war die Traunsteinbesteigung heute etwas ganz besonderes. Die Blicke runter nach Gmunden oder himmelwärts zur sehr gut sichtbaren Michstraße hatten nicht nur mich beeindruckt.


Ein Blick auf Gmunden.

Das Kreuz am Traunstein auf 1691m

Am Freitag Nachmittag besuchte ich den Schieferstein. Da ich auch hier schon einige Male am Gipfel stand, wollte ich es diesmal sportlicher angehen. Mein Ziel den Gipfel unter einer Stunde zu erreichen, schaffte ich knapp nicht. Schuld daran waren wahrscheinlich die vielen eingelegten Fotopausen :-).


Die Enns leuchtet golden an diesem Tag

Leberblümchen vs. Fels

Schieferstein auf 1206m
Beim Gipfelkreuz genoss ich die wärmende Sonne in vollen Zügen, und bevor ich mich wieder ins Tal machte besuchte ich auch noch das schöne Kreuz am Steinernen Jäger.

Der Gipfelgrat

Steinerne Jäger bei schon tief stehender Sonne

Frühlingsboten wurden fotografiert

Wieder zurück beim Gehöft Hack 

Am Samstag sollten sich noch ein paar Sonnenstunden ausgehen bevor der angekündigte Wetterumschwung eintraf. Daher entschied ich mich, meine Klettersteigsaison bei der Beisteinmauer zu eröffnen. Harald und Wolfgang waren von meiner Idee begeistert und begleiteten mich nach Trattenbach.
Der kleine Klettersteigpark in der Nähe von Ternberg besteht aus mehreren Kletterrouten, die von der Kat. A/B bis E alles bieten. Auch eine längere Seilbrücke kann hier bezwungen werden. Also ein idealer Felsen zum üben. Das nutzten auch wir, und kletterten drei verschiedene Varianten im Bereich C bis D/E. 

Blumen beim Einstieg

Wolfgang und Harald beim Seilziehen



Gipfelkreuz Beisteinmauer

Ein Blick nach Ternberg


Sonntag, 22. März 2015

16.03.2015 Zwillingskogel

ca. 8 Kilometer und ca 880 Höhenmeter


Vom Frühling zum Winter und auch wieder zurück. So kann man diesen Tag kurz zusammenfassen. 
Ich parkte das Auto beim Bahnhof Grünau im Almtal, und folgte danach die vom Alpenverein Wels liebevoll gestalteten Markierungen. Einige davon regten auch zum schmunzeln an.
Zuerst wanderte ich an einem Meer von Schneerosen und Leberblümchen vorbei, bevor ich ab ca. 1100 m den Untergrund von Erde, Stein und Laub zu Schnee wechselte. An ein paar Stellen war es auch mühsam, da der Schnee sehr durchnässt war, und ich teilweise weit einsank. Aber mit etwas fluchen, habe ich auch das bewältigt und nach kurzer Zeit stand ich dem Bergrücken folgend zufrieden am Gipfel des Zwillingkogels. 

Heute hielt ich mich länger am Gipfel auf. Der Föhn machte es mit den milden Themperaturen möglich, und Zeit war auch genug vorhanden.

Viele Blumen säumten den Weg


Ab in den  Winter


Der Zwillingskogel auf 1405m

Das Tote Gebirge im Hintergrund

Traunstein in der Bildmitte, rechts davon der Katzenstein und Steineck

Die Lampe befreit sich vom Schnee

Ein Tiefblick nach Grünau 

Der Rückweg war der Gleiche wie der Aufstieg und so ging es wieder zurück in den Frühling.
Diese Tour ist, da sie direkt am Bahnhof Grünau beginnt, auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu machen.  




schon beim Abstieg


15.03.2015 Kerschkern

ca. 11 Kilometer und ca. 1020 Höhenmeter

Der Kerschkern (auch Kerschkernkogel genannt) ist ein beliebter Skitourenberg. Schon längere Zeit ist diese Tour geplant, und heute sollte es so weit sein. Eigentlich wäre Roman mit von der Partie gewesen, sagte aber wegen einer Krankheit kurzfristig ab.
Das Wetter sollte noch ein paar sonnige Stunden bringen. Leider nicht in den Triebener Tauern. Schon bei der Ankunft beim Gasthof Bergerhube, das sich am Talschluss des Triebentales befindet, zogen tiefhängende Wolken umher und zeitweise fielen auch ein paar Schneeflocken vom Himmel.
Egal! Die Ski wurden angefellt und ich machte mich, neben einigen anderen auch, auf dem Weg zum Kerschkern. Bis zur Schaunitzalm ging es gemütlich und flach dahin. Anschließend machte die Skispur einen Linksknick und der Aufstieg wurde von Meter zu Meter abwechslungsreicher. Unter der Stellmauer querte die Spur nach rechts zum Kerschkern.

Bei der Schaunitzalm


Da vorne hieß es links abbiegen

Am Weg zur Stellmauer


Die Stellmauer im Hintergrund

Der obere Bereich empfing mich mit tief liegenden Wolken und einem Föhnsturm, und so mühte ich mich zum Gipfel des Kerschkerns. Etwas unterhalb wurden die Ski abgeschnallt und zu Fuss macht ich mich auf Fels und Schnee zum Gipfel. Kurz ein paar Fotos geschossen und ohne Rast stieg ich zum Skidepot wieder ab. Fell runter, Skibrille rauf und die Abfahrt konnte beginnen. Zuerst im Pulverschee, der, je weiter ich runter kam immer schneidiger wurde.

Mit dem Wetter war diese Tour nicht gerade ein Glücksgriff, wenn man bedenkt, das an diesem Tag in OÖ schönstes Wetter war. Shit happens!


Kerschkern 2225m

bescheidene Ausblicke




Samstag, 21. März 2015

14.03.2015 Schieferstein

7 Kilometer und ca 650 Höhenmeter

Ich trotzte dem bescheidenen Wetter und macht mich am Nachmittag vom Hackerbauer etwas oberhalb von Losenstein zum Schieferstein auf. Da sich die Aussicht heute in Grenzen hielt, war dieses Vorhaben eine sportliche, und so war diese Wanderung auch schnell erledigt.


zuerst säumten Schneerosen den Weg..

und wechselte rasch zu frisch gefallenem Schnee


bald war der Gipfel erreicht!


Fotogene Schneerosen


wieder zurück beim Hackerbauer


12./13. 03. 2015 Mittagstein bzw. Kl. und Gr. Sonnstein

12.03.2015 Mittagstein

ca 9 Kilometer und 880 Höhenmeter
mit dabei: Gabriel

13.03.2015 Kl. und Gr. Sonnstein

ca. 10 Kilometer und 830 Höhenmeter
mit dabei: Gabriel

Die schon "wöchentliche" Nachttour führte uns heute vom Gasthaus Enzenbachmühle bei Grünau im Almtal durch einen dunklen Wald zum Mittagstein. Um ca. 20:30 Uhr machten wir uns auf dem Weg, und ab ca. 900m mit einer Schneeunterlage. Starker Wind und umherziehende Nebelfelder verkürzten unseren Aufenthalt am Gipfel erheblich. Etwas genossen wir noch das beleuchtete Alpenvorland, bevor wir uns wieder ins Tal begaben.

Tags darauf und nach getaner Arbeit fuhren wir zum Traunsee, mit dem Ziel, den Kleinen und Großen Sonnstein von Traunkirchen nach Ebensee zu überschreiten. Diesmal also eine Runde am westlichen Traunseeufer. Zuerst wanderten wir vorbei an einem kleinen Wasserfall und an vielen Schneerosen zum Kleinen Sonnstein, der mit seiner schönen Aussicht empfehlenswert ist.



Am Kl. Sonnstein angelangt. Im Hintergrund der Traunstein und der Hochkogel

Erlakogel

Panorama mit Traunsee und Traunstein


Nach einer kurzen Rast strebten wir den Gr. Sonnstein an. Größtenteils war der Weg mit Schnee bedeckt und nach ca. 45 Minuten erreichten wir das Gipfelkreuz. Auch hier überzeugten die Blicke ins Salzkammergut. Ein kurzer Eintrag ins Gipfelbuch und schon machten wir uns nach Ebensee auf. Von hier ging es mit schnellen Schritten am Seeufer entlang zurück nach Traunkirchen.
Endlich hat es geklappt, am Sonnstein zu stehen!


Dort geht es jetzt hin. Zum Gr. Sonnstein

Ebensee mit dem Eibenberg



Am Gr. Sonnstein