13,3 Kilometer und ca. 670 Höhenmeter
Mit dabei: Harald
Nach einem sehr kalten "Fast Vollmond" Ausflug mit Gabriel zum Hochleckenhaus mit einer darauffolgenden kurzen Nacht, machte ich mich früh morgens mit Harald auf dem Weg nach Brunnbach um der Anlaufalm und dem Hochkogel einen Besuch abzustatten.
Wir parkten das Auto, bei noch hochnebelartiger Bewölkung, ganz hinten beim Schranken. Lange folgten wir der gut geräumten Forststraße bis zu einer Jagdhütte. Hier schnallten wir die Schneeschuhe an, verließen die Straße und stapften auf jungfräulichem Schnee im Wald zur Anlaufalm. Bei der geringen Schneehöhe schafften wir dies ohne Mühe, und je näher wir der Anlaufalm kamen umso mehr lichtete sich der Hochnebel und machte der Sonne Platz. Das Ganze zu unserer Freude, denn als wir den Wald verließen und auf die Alm kamen erwartete uns ein einzigartiges Panorama im unserem Nationalpark Kalkalpen. Wir bestaunten die Landschaft, mit Blicken zu den Haller Mauern, Warscheneck, Gr. Größtenberg und auch auf Teile der Gesäuseberge, und wanderten auf unverspurten Schneeflächen beim Bauernkreuz am Klausriegel vorbei zum Hochkogel. Natürlich mit vielen Fotopausen.
Beim Gipfel hielten wir uns nicht lange auf, sondern gingen auf Umwegen, um uns die wärmende Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, zurück zur Almhütte. Aber auch um den winterlichen Nationalpark zu genießen. Nach einer wohlverdienten und längeren Rast auf der Sonnenbank machten wir uns am selben Weg der uns durch den Wald führte wieder zurück ins Tal.
Fazit: Schön war's! Ich glaube, das kann ich auch im Namen von Harald sagen.
Bevor ich die Bilder von dieser Tour sprechen lasse, möchte ich noch ein kurzen Blick zurück zu unserem nächtlichen Abenteuer werfen.
Gabriel und ich starteten bei der Tafelklause um ca. 21 Uhr, und stiegen auf einem überraschend gut gespurtem Weg und mit Stirnlampen ausgestattet zum Hochleckenhaus. Leider zogen im oberen Bereich immer wieder Nebelfelder durch und verdeckten den abnehmenden Mond. Im Winterraum wärmten wir uns, so gut es ging auf. Der Abstieg wurde im schnellen Schritt gemeistert, denn es wehte vor der Hütte ein unangenehmer kalter Wind. Bei der Heimfahrt wurde die Heizung im Auto, um die Kälte aus den Knochen zu bekommen, voll aufgedreht und um halb zwei waren wir wieder zuhause.
Gabriel und ich starteten bei der Tafelklause um ca. 21 Uhr, und stiegen auf einem überraschend gut gespurtem Weg und mit Stirnlampen ausgestattet zum Hochleckenhaus. Leider zogen im oberen Bereich immer wieder Nebelfelder durch und verdeckten den abnehmenden Mond. Im Winterraum wärmten wir uns, so gut es ging auf. Der Abstieg wurde im schnellen Schritt gemeistert, denn es wehte vor der Hütte ein unangenehmer kalter Wind. Bei der Heimfahrt wurde die Heizung im Auto, um die Kälte aus den Knochen zu bekommen, voll aufgedreht und um halb zwei waren wir wieder zuhause.
Von diesem nächtlichen Unternehmen gibt es leider keine Bilder.
Auch hier ein Fazit: Verrückt und Lohnenswert! Danke Gabriel für diese ungewöhnliche Idee
Nun die Bilder der Anlaufalm.
Beim Schranken wird das Auto abgestellt |
Mit Schneeschuhen rein in den Wald |
Erste Ausblicke von der Anlaufalm zum Gr. Größtenberg |
..... |
Bauernkreuz am Klausriegel |
zum Hochkogel |
Am Hochkogel auf 1157m |
Die weitläufige Anlaufalm. Wir gehen nicht direkt zur Almhütte sondern umrunden den vor uns liegenden Klausriegel |
Mit der Sonne im Gesicht |
Die Anlaufalm |
Zurück am Parkplatz |
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