ca. 10 Kilometer und ca. 1370 Höhenmeter
Mit dabei: Gabriel, Michael und Robert
Einige werden sich jetzt wohl denken, schon wieder der Traunstein. Fällt ihm den nichts anderes mehr ein? Doch dieser Berg bietet mit seinen vielen verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld. Heute zum Beispiel wählten wir den alten Naturfreundesteig.
Schon früh begaben wir uns nach Gmunden. Hier trafen wir uns, wie verabredet, mit Robert, und so marschierten wir bei morgendlicher Dämmerung und bei abnehmenden Vollmond los. Der Aufstieg erfolgte wie schon gesagt zuerst auf dem alten Naturfreundesteig der bis ca 800m ohne Schneekontakt bewältigt wurde. Die zu begehenden Schneeflecken waren schön kompakt, und bis zur Einmündung in den markierten Wanderweg gab es keine gröbere Hindernisse zu bezwingen. Wegen der südwestlichen Lage war der restliche Aufstiegsweg größtenteils ohne der weißen Unterlage zu meistern. Nur ab dem Bösen Eck lag noch Schnee und knapp vor dem Naturfreundehaus waren auch eisige Stellen.
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Der Vollmond senkt sich... |
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und die Sonne ging auf. |
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Auf Schneefelder rauf |
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Der Ausstieg des alten NF-Steiges |
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Michael meistert die Schlüsselstelle |
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Ausblick ins Höllengebirge |
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Im Bösen Eck |
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Robert, eine Größe in der Trailrunning-Szene. Noch vor ein paar Tagen lag er wegen einer Schulteroperation im Spital |
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knapp vor dem Naturfreundehaus |
Nach einer kurzen Trinkpause machten wir uns auf dem Weg zum Gipfel. Kurz folgten wir noch einem ausgetreten Weg, diese endete aber bald nach der Hütte uns so legten wir uns einen eigene Spur an. Nicht das erste Mal heuer, auch schon am 6. Jänner hatten Gabriel und ich das Vergnügen. Nur heute lag um einiges weniger Schnee. Bei blauem Himmel und glitzernden Schnee war auch Genuss dabei.
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noch sind Spuren die wir folgten, vorhanden |
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Auf unverspurtem Gelände dem Gipfel entgegen |
Am Gipfel machten wir es uns gemütlich und ließen die Sonne und die Landschaft auf uns einwirken.
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Am Weg zurück zum Naturfreundehaus |
Wieder zurück beim Naturfreundehaus machten es wir uns mit netten Geschichten und Anekdoten gemütlich. Nach dem Sonnentanken auf der herrlichen Terasse ging über die Scheißhäuslrinne runter ins Tal. Und so ist auch meine fünfte Traunsteinbesteigung in diesem Jahr Geschichte. Und es wird nicht die Letzte gewesen sein!
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Die Rinne |
Ein Danke an alle drei Mitstreiter für diesen unterhaltsamen Traunsteinvormittag!
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