ca. 12 Kilometer und 1050 Höhenmeter
mit dabei: Julian und Roman
Die markierten Aufstiegswege zur Kremsmauer kenne ich alle schon ganz gut. Daher wollte ich diesmal alte und selten begangene Wege zur Kremsmauer erkunden. Der heutige Aufstieg zur Kremsmauer wird Nordseitig über das Grüne Band sein. Zum Glück kannte Julian den Weg, denn ohne Kenntnisse wäre ein Verirren so gut wie vorprogrammiert.
Aber von Anfang an. Das Auto parkten wir in Parnstall, etwas oberhalb von Micheldorf. Wir folgten lange einer Forststraße bis zu einem gut sichtbaren Steig. Diesem folgten wir bis zu einem leicht ausgeprägten Bergrücken. Hier verließen wir diesem Steig und gingen anfangs noch auf einem Weg mit erkennbaren Steigspuren, die sich aber verlieren.
Hier hatten wir auch das Glück Julian dabei zu haben, denn er führte Roman und mich über mehrere Rinnen und Riedeln zielstrebig zum Einstieg des Grünen Bandes. Hier ist auch das Steigbuch angebracht. Ich glaube, wäre ich hier alleine gegangen, den Einstieg hätte ich nie gefunden. Denn jede Rinne die wir querten sah gleich aus und sehr selten sah man bei einem Latschendurchgang ein paar abgeschnittene Äste als Orientierung. Steinmänner waren so gut wie keine vorhanden.
Ab dem Einstieg zum Grünen Band war dann der Weg vorgegeben und ist höchstens mit II- zu bewerten. Im trockenen Zustand. Ist es hier feucht oder gar nass, sieht das Ganze im Schrofengelände gleich ganz anders aus.
Der Ausstieg selbst ist direkt beim Gipfelkreuz der Pyramide.
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Ausblicke nach Osten |
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Dort oben irgendwo rechts befindet sich das grüne Band |
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Am noch gut sichtbaren Steig der zur Parnstaller Alm führt |
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Eines der Rinnen die zu queren war |
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Julian erkundet den weiteren Weg |
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und brachte uns zielstrebig zum Einstieg |
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Das Steigbuch gibt es seit 1990 und es sind noch nicht viele Einträge vorhanden. Heuer z.B. waren wir der zweite Eintrag |
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Am Grünen Band rauf. Steil und viel Gras |
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Roman sucht sich seinen eigenen Weg |
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Es machte Spass |
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knapp vorm Ausstieg |
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Der Westgrat mit der Falkenmauer |
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Der Ostgrat - diesen folgten wir nach einer kurzen Rast |
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Julian genießt die Landschaft und überlegt sich bereits Abstiegsmöglichkeiten |
Der Aufstieg war schon ein kleines Abenteuer, und der Abstieg sollte auch eines werden.
Daher machten wir uns nach einer Stärkung auf den Weg nach Osten und wanderten bis zu einer geeigneten Abstiegsstelle ca. eine halbe Stunde dem Grat entlang, Weglos kämpften wir uns im steilen Gelände zu einen Bergrücken runter, wo wir auf einem gut ausgetretenem Weg trafen. Um auf die Forststraße im Wassergraben zu kommen, durften wir uns auch noch durch einen dichten Wald mühen. Bei der Forststraße angelangt gingen wir mit dem Wissen, eine abenteuerliche Runde auf der Kremsmauer bewerkstelligt zu haben, fröhlich und vergnügt zurück zum Auto. :-)
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Am Ostgrat |
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Ein Blick ins Tote Gebirge |
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Weglos runter, links hinten ist der Riedel wo wir hin wollen |
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Do geht's obi :-) |
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Am Riedel angelangt |
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Hier kürzten wir die Forststraße etwas ab.. |
Die Moral aus dieser Geschichte: Auch die Kremsmauer kann zu einem schönen Abenteuer werden.
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