Montag, 8. Juni 2015

08.06.2015 Bosruck, Kitzstein und Lahnerkogel

ca. 9,5 Kilometer und ca 1050 Höhenmeter

mit dabei: Hannes

Schon lange hatte Hannes den Bosruck auf seiner Wunschliste. Beide hatten wir Frei und so machten wir uns auf dem Weg zum Pyhrnpass um diesen Berg zu erklimmen. 
Von der Passhöhe aus wanderten wir zuerst zur Fuchsalm und danach im Wald empor zu unserem ersten Gipfelkreuz am Lahnerkogel. Es befindet sich auf einer Höhe von 1854m.


Anfangs war noch alles im dichten Nebel, doch das änderte sich bald und es ergaben sich schöne Eindrücke, so wie am nächsten Bild mit dem Stubwieswipfel.



Nach dem Verlassen der Nebelzone zeigte sich kurz die Sonne, jedoch begannen sich auch tiefliegende Wolken zu bilden und tauchten diesen Bergstock in eine mystische Felslandschaft.


Ab dem Lahnerkogel geht es am Bergrücken bis zum Bosruck. Ein sehr schöner Gratweg der an manchen Stellen auch mit Seilen versichert ist, denn an manchen Stellen ist Schwindelfreiheit vom Vorteil.

Der Gratweg zum Bosruck links hinten

Hannes genießt die Landschaft 

Der Bosruck

Der Gipfel des Kitzsteins befindet sich auf 1925m. 

Wegen seiner exponierten Lage ermöglicht dieser Bergstock bei gutem Wetter schöne Ausblicke weit ins steirische Ennstal hinein und man überblickt weite Teile der oberösterreichischen Bergwelt. 


Der weitere Weg vom Kitzstein zum Bosruck ist etwas alpiner und ausgesetzter als zuvor. Was die nächsten Bilder auch schön zeigen





Bosruck 1992m
Am Gipfel angelangt zeigte sich das Wetter zweigeteilt. Nordseitig war der Berg im Nebel verhüllt und südseitig schien die Sonne vom Himmel. Daher waren heute der Gr. Pyhrgas und der Scheiblingstein nicht, bzw. nur kurz zu sehen. Es ist schön, solche Wetterstimmungen am Berg erleben zu dürfen. So etwas bekommt man nicht alle Tage geboten.
Nach einer längeren Pause machten wir uns am selben Weg zurück zum Pyhrnpass. Oft hielten wir an, fotografierten was das Zeug hielt und bestaunten den "rauchenden" Berg. 
Auf den nächsten Bildern versuchte ich diese Stimmungen einzufangen.











Der Berg versteckte sich immer öfter hinter Wolken und es ergaben sich solche Blicke. Hannes, aber auch ich, waren von diesem Schauspiel angetan und gingen zufrieden zurück zum Parkplatz.



Zum Abschluss kehrten wir in Spital/Pyhrn ein und ließen diese einzigartige Tour mit seinen Wolkenstimmungen noch einmal Revue passieren. 
Auch die ersten Gewitter ließen sich nicht mehr lange auf sich warten und so waren wir froh, früh gestartet zu sein, :-)

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