Sonntag, 7. Juni 2015

07.06.2015 Ötscher

14,5 Kilometer und 1120 Höhenmeter

mit dabei: Harald

Bei guter Fernsicht sieht man den Ötscher auch von Linz. Er ist ein weithin beherrschendes und sichtbares Bergmassiv im südwestlichen Niederösterreich. Und genau dieser Berg sollte das Ziel unserer Begierde sein. 
Wir starteten früh morgens, denn wir wollten bei dieser labilen Wetterlage vor dem Eintreffen der angekündigten Gewitterfront am frühen Nachmittag wieder im Tal sein. 
In Lackenhof angelangt präsentierte sich der Ötscher noch wolkenverhangen, und wir starteten unsere Runde, die über den Rauen Kamm zum Gipfel führte, bei der Ötscherwiese etwas oberhalb vom Ort. Zuerst wanderten wir auf der Straße nach Raneck und durch den "Juckfiedelwald" (wie dieses Wort wohl zustande kam..) bis zur Bärenlacken. Ab hier ging es im Wald und auf Serpentinen bis zum Rauen Kamm. 

Noch ist der Ötscher in Nebel gehüllt

Ausblicke ins niederösterreichische Mostviertel
Am Rauen Kamm angelangt, hatten wir einen schönen Überblick über den weiteren Weg. Meistens geht er direkt am Bergrücken bzw. etwas unterhalb entlang. Auch ein paar Kletterstellen der Kat.I (UIAA-Skala) sind vorhanden. Auch wenn ich diesen Aufstieg schön ein paar Mal machte, ist er jedesmal ein Genuss..

Der Raue Kamm




Ein Blick zurück

Der Weg ist bestens markiert


Harald beim klettern

Das Wetter besserte sich zusehends


Immer wieder gibt es unschwierige Kletterstellen

Aber auch die Flora ist nicht zu verübeln

Diesen Bergrücken noch rauf und der Raue Kamm ist geschafft. Leider...

Am Plateau angelangt

Oben präsentierte sich der Berg von einer ganz anderen Seite, und so ging es statt am Fels auf Wiesen beinahe eben bis zum Gipfelkreuz weiter. Hier suchten wir einen windgeschützten Platz und genehmigten uns mit Brot, Wurst und Käse eine längere Rastpause...
Ötscher 1893m. Hier hatte man das Gefühl ganz Niederösterreich im Blickfeld zu haben. 


Mit der Zeit wurde der Wind ungemütlich und wir gingen am Normalweg, der uns beim Ötscherschutzhaus vorbeiführte, zurück nach Lackenhof. Oder besser gesagt, zur Ötscherwiese. 

Ötscherschutzhaus. Bis hierher kann man auch mit einem Sessellift rauf fahren

Bei der Ötscherwiese noch einmal ein Blick zum Ötscher 
Bevor es wieder auf die Heimreise ging, ließen wir im Gastgarten sitzend, unsere gemeinsame Runde noch einmal Revue passieren. 
Harald, hot mi gfreit, das'd mit warst, und i hoff dir hat's auch so gut gefallen wie mir :-)

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