Viertelmarathon: 10,5 Kilometer
Kreuzmauer: 2,8 Kilometer und 330 Höhenmeter
Ganz Linz war auf den Beinen um beim Linz Marathon entweder als Läufer oder als Zuseher dabei zu sein. Ich war einer von ca. 5000 Teilnehmer die den Viertelmarathon bei bestem Laufwetter in Angriff nahmen. Die Strecke führte von der Autobahnbrücke nach Urfahr und über die Nibelungenbrücke zum Ziel am Hauptplatz.
Nach 51:13 Minuten war dieser Lauf dann auch schon wieder Geschichte. Mein mir selbst vorgegebenes Ziel diese Entfernung in weniger als 50 Minuten zu bewältigen verpasste ich knapp. Irgendwie wollten meine Beine heute nicht...;-)
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Bestes Laufwetter bei kühlen Temperaturen. Bei der VOEST-Brücke war der Start |
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Laufstau auf der Autobahn |
Der Tag war noch jung und die Sonne strahlte vom Himmel. Daher musste noch etwas unternommen werden. Ich rief meinem Bruder an, holte ihn ab, und fuhren nach Trattenbach um den SW-Grat der Kreuzmauer ins Visier zu nehmen. Das Auto parkten wir bei der Hubertuskapelle packten unsere sieben Sachen und machten uns auf den Weg. Wie es sich herausstellte, auf einem Irrweg. Viel zu weit unten suchten wir den Einstieg zum SW-Grat, umgingen ihn ungewollt und kamen so auf einem anderen Grat und folgten diesen. Bald merkten wir den Irrtum, suchten eine Möglichkeit zum richtigen Grat zu wechseln. Wir fanden nichts. Daher wieder runter und begannen von vorne...
Wir suchten im steilen Waldgelände und fanden ihn dann doch noch. Der Weg zum Grat wäre eigentlich ganz einfach zu finden gewesen. Er war gut ausgetreten und mit Steinmännern gut markiert. Aber wie sagt man so schön: Im Nachhinein ist man immer klüger.
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Ein Ausblick zum Schoberstein und zum Klausriegler |
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Am falschen Grat. War aber auch eine nette Kletterei |
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Diesen Bergrücken folgten wir noch etwas und suchten eine Möglichkeit um auf den SW-Grat zu wechseln. Umsonst |
Der SW-Grat der Kreuzmauer entpuppte sich als ein schön zu klettender Grat bis zur Kat. III+. Die Schwindelfreiheit sollte hier eine Voraussetzung sein. Leider ist er etwas kurz und bald standen wir beim Gipfelkreuz.
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Jetzt am SW-Grat |
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Genussklettern |
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inkl Sprungeinlagen |
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Beim Gipfel angelangt |
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Links der beliebte Klettersteigpark Beisteinmauer. Rechts die Enns mit Ternberg |
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Zufrieden wanderten wir nach einer längeren Rast beim Gipfelkreuz zurück zum Auto |
Es war ein schöner und mit laufen und klettern ein abwechslungsreicher Tag.
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