Dienstag, 5. Mai 2015

05.05.2015 Bräumauer, Meisenkögerl, Hochsalm und Windhagkogel

12,1 Kilometer und ca. 1210 Höhenmeter

Nachdem die beruflichen Termine am Vormittag erledigt waren und ich am Nachmittag frei hatte, sprach nichts dagegen den warmen Frühlingstag in den Bergen zu verbringen. Die Autofahrt sollte nicht all zu lange dauern und etwas Abwechslung bei der Tour wäre auch nicht schlecht. So entschied ich mich für diese Runde im Almtal. 

Das Auto parkte ich im Tießenbachtal bei Scharnstein etwas unterhalb vom Aufgang zur Ruine. Kurz ging ich dem Wanderweg Richtung Hochsalm und bog bald nach dem Wasserpumpwerk links auf eine Forststraße ab, die ich bis zu einer weiteren Gabelung folgte. Hier bog ich nochmals auf die links führende Forststraße ab und folgte ihr bis zu ihrem Ende. Ab hier stieg ich auf einem gut ausgetretenen und mit roten und grünen Punkten markierten Weg zuerst mal bis zum Kreuz am Ende der Bräumauer. Der weitere Weg führte entlang eines bewaldeten Bergrückens, und vor dem letzten Aufstieg über den kurzen und mit Seilen versicherten Westgrat zum Meisenkögerl war auch noch eine kleine Leiter übers Mäuerl zu bewältigen. 
Es ist ein beliebter Aussichtsberg mit Blicken ins Almtal und unter anderem auch zum Traunstein.

Diese Forststraße folgte ich bis zu ihrem Ende

Von der Bräumauer sieht man auch schön zur Ruine rüber

die Bräumauer rauf

Kreuz auf der Bräumauer mit Scharnstein im Hintergrund

Weiter am Bergrücken

Der Westgrat zum Gipfel


Das Gipfelkreuz befindet sich auch 945m
Nach einer kurzen Pause mit netten Gesprächen machte mich auf dem Weg zum Hochsalm. Dieser Abschnitt ist eher unspektakulär. Einzig die bunte Blumenpracht sorgten für etwas Abwechslung.



Die letzten Meter bis zum Gipfelkreuz am Hochsalm

Hochsalm auf 1405m

Der weitere Weg zum Windhagkogel den ich auf direkter Linie am Bergrücken entlang gehen wollte, war auch für mich Neuland. Zuerst dachte ich mir, diesen Abschnitt weglos meistern zu müssen. So stand ich am Gipfel des Hochsalm und suchte ich mir eine Wegvariante zum Windhagkogel. Nur, das hätte ich mir sparen können, denn überraschenderweise war immer ein Pfad sichtbar. Mit Steinmännern und mit vielen Punkten in vielen verschiedenen Farben auch bestens markiert. Also ein verirren wäre sogar für mich unmöglich gewesen, und das heißt was :-). 
Beim Aufstieg zum Windhagkogel waren auch einige steile Abschnitte zu bewältigen. 


Der Weg war bestens markiert


Der Weg war immer sichtbar

je näher ich zum Windhagkogel kam umso interessanter wurde auch der Weg


Die letzten Meter bis zum Gipfel ging ich einem Bergrücken entlang

Windhagkogel auf 1334m
Am Windhagkogel angekommen machte ich es mir für eine längere Zeit gemütlich und genoss die Wärme. Nur die Sonne versteckte sich leider meistens hinter einer Wolke. 
Zurück ins Tießenbachtal wanderte ich am markierten Weg. 
Blick ins Tießenbachtal und nach Scharnstein

Die Kremsmauer und die Falkenmauer

Zuerst war der Abstiegsweg steil doch das änderte sich schnell und es ging im Wald zurück


Bevor diese Runde zu Ende ging noch einmal ein Blick zurück zum Windhagkogel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen