Samstag, 16. Mai 2015

16.05.2015 Plöckenstein, Reischlberg und Hochficht

21,5 Kilometer und ca. 1050 Höhenmeter

Die Wetterlage in Oberösterreich war an diesem Tag zweigeteilt. Im Süden des Landes sollte es im Laufe des Tages besser werden. Im Norden waren von Früh weg so gut wie keine Wolken mehr vorhanden. Daher ließ ich mein eigentliches Vorhaben, Gabriel und Moritz beim Bergmarathon am Schoberstein anzufeuern bleiben (bitte verzeiht mir ;-)) und besuchte statt dessen den Böhmerwald im schönen Mühlviertel.

Meine Wanderung mit Laufeinlagen startete ich bei der neu errichteten Skiarena am Hochficht. Bis zum Zollhäusl an der tschechisch-österreichischen Grenze lief ich im Wald einer Forststraße entlang. Hier kann man sich überlegen ob man nach links zum Plöckenstein oder nach rechts zum Hochficht wandern will. Nach kurzem Studium der hier vorhandenen Wanderkarte machte ich mich, mit einem Umweg über den Plöckensteinersee und dem Adalbert-Stifter-Denkmal, zum Plöckenstein auf.  
Zuerst folgte ich den Grenzsteinen, danach einem Wanderweg auf der tschechischen Seite im Nationalpark Sumava zum Plöckensteinsee. Ab hier ging es etwas steiler und auch auf Granitblöcken zum Denkmal des großen Schriftstellers, Lyrikers und Malers Adalbert Stifter, bevor es flach und zwischen vielen toten Bäumen zum Plöckenstein ging. Die Borkenkäfer leisteten hier ganze Arbeit.

Am Nordwaldkammweg entlang

Es sollte heute eine waldreiche Tour werden

Beim Zollhäusl

immer direkt an der Grenze entlang


am Weg zum See

Plöckensteinersee

Blicke in den tschechischen Teil des Böhmerwaldes - rechts hinten der Hochficht

Granitweg

Ausblick vom Stifter Denkmal

Adalbert Stifter Denkmal

Nach dem Borkenkäferbefall erholt sich schön langsam die Natur

Am Plöckenstein


Die toten Bäume markieren die Grenze
Ohne mich hier länger aufzuhalten begab ich auf der österreichischen Seite des Berges zurück zum Zollhäusl, um wieder der Grenze folgend zum Reischlberg und zum Hochficht zu gelangen. Zum Wanderweg selbst gibt es hier nicht viel zu sagen, außer das er sich größtenteils im Wald befindet (nona) und immer leicht bergauf ging. Daher lief ich, so gut es ging, auch diesen Abschnitt. Am Hochficht angelangt machte ich es mir bei einem windstillen und sonnigen Platz für eine längere Zeit gemütlich.

Davon sah ich heute einige
                                    

Wieder zurück beim Zollhäusl

Ein paar Impressionenen vom Weg zum Hochficht

Im Hintergrund der Plöckenstein

Grenzmarkierung am Gipfel des Reischlberges

Am Hochficht angelangt


Am Rückweg zur Skiarena machte ich noch einen Abstecher und besuchte den fast am Weg liegenden Stinglfelsen. Er bietet schöne Fernblicke weit in das obere Mühlviertel hinein. 

Der Stinglfelsen

Weitblicke. Heute etwas diesig

Der Fels besitzt auch ein großes Kreuz

Kurz vor der Skiarena noch einmal ein Blick zum Hochficht und zum..

..Plöckenstein

wieder zurück beim Auto


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