21,5 Kilometer und ca. 1050 Höhenmeter
Die Wetterlage in Oberösterreich war an diesem Tag zweigeteilt. Im Süden des Landes sollte es im Laufe des Tages besser werden. Im Norden waren von Früh weg so gut wie keine Wolken mehr vorhanden. Daher ließ ich mein eigentliches Vorhaben, Gabriel und Moritz beim Bergmarathon am Schoberstein anzufeuern bleiben (bitte verzeiht mir ;-)) und besuchte statt dessen den Böhmerwald im schönen Mühlviertel.
Meine Wanderung mit Laufeinlagen startete ich bei der neu errichteten Skiarena am Hochficht. Bis zum Zollhäusl an der tschechisch-österreichischen Grenze lief ich im Wald einer Forststraße entlang. Hier kann man sich überlegen ob man nach links zum Plöckenstein oder nach rechts zum Hochficht wandern will. Nach kurzem Studium der hier vorhandenen Wanderkarte machte ich mich, mit einem Umweg über den Plöckensteinersee und dem Adalbert-Stifter-Denkmal, zum Plöckenstein auf.
Zuerst folgte ich den Grenzsteinen, danach einem Wanderweg auf der tschechischen Seite im Nationalpark Sumava zum Plöckensteinsee. Ab hier ging es etwas steiler und auch auf Granitblöcken zum Denkmal des großen Schriftstellers, Lyrikers und Malers Adalbert Stifter, bevor es flach und zwischen vielen toten Bäumen zum Plöckenstein ging. Die Borkenkäfer leisteten hier ganze Arbeit.
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Am Nordwaldkammweg entlang |
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Es sollte heute eine waldreiche Tour werden |
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Beim Zollhäusl |
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immer direkt an der Grenze entlang |
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am Weg zum See |
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Plöckensteinersee |
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Blicke in den tschechischen Teil des Böhmerwaldes - rechts hinten der Hochficht |
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Granitweg |
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Ausblick vom Stifter Denkmal |
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Adalbert Stifter Denkmal |
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Nach dem Borkenkäferbefall erholt sich schön langsam die Natur |
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Am Plöckenstein |
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Die toten Bäume markieren die Grenze |
Ohne mich hier länger aufzuhalten begab ich auf der österreichischen Seite des Berges zurück zum Zollhäusl, um wieder der Grenze folgend zum Reischlberg und zum Hochficht zu gelangen. Zum Wanderweg selbst gibt es hier nicht viel zu sagen, außer das er sich größtenteils im Wald befindet (nona) und immer leicht bergauf ging. Daher lief ich, so gut es ging, auch diesen Abschnitt. Am Hochficht angelangt machte ich es mir bei einem windstillen und sonnigen Platz für eine längere Zeit gemütlich.
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Davon sah ich heute einige |
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Wieder zurück beim Zollhäusl |
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Ein paar Impressionenen vom Weg zum Hochficht |
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Im Hintergrund der Plöckenstein |
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Grenzmarkierung am Gipfel des Reischlberges |
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Am Hochficht angelangt |
Am Rückweg zur Skiarena machte ich noch einen Abstecher und besuchte den fast am Weg liegenden Stinglfelsen. Er bietet schöne Fernblicke weit in das obere Mühlviertel hinein.
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Der Stinglfelsen |
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Weitblicke. Heute etwas diesig |
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Der Fels besitzt auch ein großes Kreuz |
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Kurz vor der Skiarena noch einmal ein Blick zum Hochficht und zum.. |
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..Plöckenstein |
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wieder zurück beim Auto |
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