Freitag, 8. Mai 2015

08.05.2015 Bergwerkskogel, Rettenkogel und Bleckwand

17,7 Kilometer und 1700 Höhenmeter

Mit dabei: Gabriel


Ein sonniger Tag war vorausgesagt und den wollten wir natürlich in voller Länge nutzen. So machten wir uns schon früh morgens auf dem Weg ins Salzkammergut. In Ebensee unterbrachen wir die Anreise, und genehmigten uns ein Frühstück beim Backhaus Hinterwirth gleich neben der Bundesstraße. Das günstige Frühstücksbuffet ist empfehlenswert. Nachdem wir uns für den Bergtag gestärkt hatten fuhren wir zur Gasthaus Wacht weiter, das sich direkt an der oberösterreichisch-salzburgerischen Grenze zwischen Bad Ischl und Strobl befindet. 

Bis zur oberen Schöffaualm folgten wir einer Forststraße. Nach einer kleinen Brücke bogen wir links ab und wanderten an der Laufenbergalm vorbei zu unserem ersten Gipfel, dem Bergwerkskogel. Der letzte Anstieg zum Gipfel war im felsigen Gelände und ist auch teileweise mit Seilen versichert.

Schöffaubach. Der Grenzbach zwischen OÖ und Salzburg 

Am Weg zur Laufenbergalm war ein Blick zum Zimnitz immer möglich

Die Laufenbergalm


Hier geht's jetzt zum Bergwerkskogel rauf

Ausblick zum Dachstein und zum Gosaukamm

Der Rettenkogel 

Das Katergebirge mit der Katrin

Am Bergwerkskogel auf 1781m angelangt - im Hintergrund der Rinnkogel
Nach einer kurzen Rast wanderten wir am Bergrücken entlang zum Rettenkogel. Auf dem Weg dorthin waren auch noch ein paar Schneefelder zu überwinden, und zum Schluss war auch eine kleine Felsstufe zu klettern. Aber auch hier ist ein Seil montiert. Ich fand es eher störend als unterstützend. Am Gipfel selbst wurden wir dann mit einem herrlichen Ausblick zum Wolfgangsee und zum Schafberg belohnt.

Der Bergrücken zum Rettenkogel

Rinnkogel


Ein sehr schöner Wegabschnitt

Rettenkogel voraus

A bissl was zum klettern 

Postkartenausblick zum Wolfgangsee und zum Schafberg

Rettenkogel 1780m

Dieser Platz lädt zum verweilen ein
Nach einer längeren Pause am Rettenkogel ging es über einige unangenehme und nasse Schneefelder wieder hinab ins Tal. Bei der Sonntagskaralm gab es noch einen Zwischenstop bei zwei Hüttenbesitzern und genossen die Sonne bei einem Radler und netten Gesprächen.

Die Sonntagskaralm
Der Nachmittag war erst angebrochen und wir hatten noch reichlich Zeit. Daher fuhren wir weiter zur Bleckwand. Hier führt eine Mautstraße bis zur Niedergadenalm, und diese folgten wir auch bis zu ihrem Ende. 
Aber Achtung! Die Maut für diese Auffahrt beträgt 5 Euro. Der Automat beim Schranken nimmt nur Münzen und der Betrag muß auch genau passen. Sonst hat man Pech und man kann unverrichteter Dinge wieder umkehren. So erging es auch uns. Also wieder runter nach Reith und Scheine in Münzen wechseln. 

Nach dem wir das alles erledigt hatten, parkten wir das Auto bei der Wetzler Hütte und machten uns gleich auf dem Weg zur Bleckwand die wir auch schnell erreichten. Gabriel etwas schneller als ich, und das "Etwas" ist noch untertrieben ;-) Auch hier gab es ein schöner Blick zum Wolfgangsee und zum Schafberg. Bevor es wieder zum Auto zurückging besuchten wir noch die Bleckwandhütte um unsere knurrenden Mägen zu beruhigen.


Bei der Wetzler Hütte ein Blick zum Rinnkogel

Am Weg zur Bleckwand

Ein Blick zum Sparber

Gipfelkreuz Bleckwand (1516m). Sie befindet sich nicht am höchsten Punkt (1541m)

Terassenausblick von der Bleckwand Hütte

Die Hütte
Zum Schluss kann ich nur noch sagen - Tag perfekt genutzt! 




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